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Conseils de guide

Schneeschuhwandern ist die ideale Möglichkeit, die Magie schneebedeckter Landschaften zu entdecken und gleichzeitig eine sportliche Aktivität zu genießen, die für jeden zugänglich ist. Mit geeigneten Schneeschuhen können Sie problemlos auf dem Schnee laufen.

Erfahren Sie alle Details in unserem Blogartikel

Schneeschuh-Trekking, wie bereitet man sich vor?

Schneeschuhwandern ist viel mehr als eine einfache Winteraktivität. Es ist ein Abenteuer, das körperliche Anstrengung, die Entdeckung schneebedeckter Landschaften und eine echte Verbindung zur Natur miteinander verbindet. Egal, ob Sie ein Outdoor-Fan oder ein erfahrener Wanderer sind, Schneeschuhwandern bietet Ihnen eine einzigartige Möglichkeit, die Berge unter ihrem Wintermantel zu entdecken.

Warum Schneeschuh-Trekking?

Schneeschuhe ermöglichen den Zugang zu Orten, die im Winter zu Fuß nicht erreichbar sind. Sie ermöglichen ein leichtes Gehen auf dem Schnee, ohne einzusinken, und bieten gleichzeitig Stabilität und Komfort in manchmal steilem Gelände. Diese sowohl ruhige als auch dynamische Aktivität ist die perfekte Möglichkeit, die verschneite Landschaft in aller Ruhe zu genießen, weit weg von den überfüllten Skigebieten.

Im Gegensatz zum Skilanglauf oder Skifahren ist für das Schneeschuhwandern keine technische Vorbildung erforderlich, und nach ein paar Minuten Übung sind Sie bereit, sich auf die Loipen zu begeben. Andererseits muss man eine gute körperliche Verfassung haben, da das Gewicht der Schneeschuhe und des Schnees zu dem Gewicht hinzukommt, das man bei einer Sommerwanderung haben könnte. Dennoch lässt sich die Aktivität beim Schneeschuhwandern an die körperliche Verfassung der Teilnehmer anpassen. Es ist eine ausgezeichnete Option für Familien mit Kindern, für Senioren, die eine sanfte Aktivität suchen, oder für Sportbegeisterte, die ihr Wintertraining intensivieren möchten.

Außerdem ist es ein komplettes Training: Es handelt sich um eine körperliche Aktivität, die den ganzen Körper beansprucht und gleichzeitig die Gelenke schont.

Beim Schneeschuhwandern taucht man in unberührte Landschaften ein, in denen sich die Winterflora und -fauna in ihrer ganzen Pracht zeigt.


Respekt vor der Natur im Winter

Der Winter ist zweifellos die anspruchsvollste Jahreszeit für Lebewesen, sowohl für Flora als auch für Fauna. Minustemperaturen, starke Schneefälle und kürzere Tage schaffen eine lebensfeindliche Umgebung, in der Nahrung knapp und Energie kostbar ist, um zu überleben. Tiere gehen in eine Phase maximaler Energieeinsparung über, einige halten Winterschlaf, während andere, wie Zugvögel, vorübergehend ihren Lebensraum verlassen. Pflanzen ihrerseits verlangsamen ihre Stoffwechselaktivität und passen sich der Ruhephase an, bis das schöne Wetter zurückkehrt.

In dieser empfindlichen Umgebung ist es für den Erhalt dieser anfälligen Ökosysteme unerlässlich, bei Winterwanderungen die Natur zu respektieren. Jeder Schritt abseits des Weges kann das empfindliche Gleichgewicht, das diese Umgebungen trotz extremer Bedingungen aufrechterhalten, nachhaltig stören.

Schneeschuhwandern bietet eine einzigartige Gelegenheit, diese schneebedeckten Landschaften auf sanfte und respektvolle Weise zu erkunden. Beim Schneeschuhwandern ist das Tempo naturgemäß langsam, sodass Sie die Natur aufmerksam beobachten können, ohne sie zu verändern. Wenn Sie markierte Wege bevorzugen, reduzieren Sie die Auswirkungen auf wilde Lebensräume und vermeiden es, Tiere zu stören, die ihre Bewegungen auf ein Minimum beschränken müssen, um ihre Kräfte zu schonen.

Es ist auch wichtig, keine Tierspuren im Schnee zu verfolgen. Diese Spuren können für Naturliebhaber eine faszinierende Geschichte erzählen, aber wenn man ihnen zu nahe kommt, können die Tiere gestresst werden oder fliehen, was sie wertvolle Energie kostet. Es ist auch ratsam, nicht zu versuchen, natürliche Schutzräume anzuheben oder Teile der Flora zu berühren, auch wenn sie träge erscheinen, da sie oft eine Schlüsselrolle im winterlichen Ökosystem spielen.

Für einen verantwortungsvollen Umgang kann es nützlich sein, sich über die örtlichen Vorschriften zur Erhaltung von Naturgebieten im Winter zu informieren. Einige Gebiete sind absichtlich für den menschlichen Verkehr gesperrt, um die Ruhe- oder Brutstätten empfindlicher Arten zu schützen. Nehmen Sie Ihren Müll immer mit und vermeiden Sie Lärm und Lichtverschmutzung, die die Ruhe und Stille dieser Gebiete stören könnten.

Wenn Sie sich an diese gewissenhaften und respektvollen Verhaltensweisen halten, tragen Sie dazu bei, die Magie der Winterlandschaften und die reiche Artenvielfalt, die dort beheimatet ist, zu bewahren, während Sie dieses eindringliche Erlebnis im Herzen der Natur genießen.

Welche Ausrüstung ist für eine Schneeschuhwanderung erforderlich?

Für eine Schneeschuhwanderung braucht man nicht viel Ausrüstung, aber für ein erfolgreiches Erlebnis ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein.

  • Schneeschuhe: Es gibt verschiedene Modelle, je nach Art des Geländes (flach, uneben) und dem Gewicht des Benutzers. Moderne Schneeschuhe bestehen in der Regel aus Aluminium oder Verbundwerkstoffen, sind leicht und haben Steigeisen für besseren Halt. Im Allgemeinen gibt es zwei verschiedene Größen, je nach Gewicht der Person und Größe der Schuhe.
     
  • Trekkingstöcke: Beim Aufstieg helfen die Stöcke, die Anstrengung auf Beine und Arme zu verteilen, wodurch die Muskeln weniger ermüden, während sie beim Abstieg eine bessere Kontrolle ermöglichen und den Druck auf Knie und Knöchel verringern. Die Stöcke erleichtern auch das Überwinden von Hindernissen wie Schneeverwehungen oder kleinen gefrorenen Bächen und tragen zu einer aufrechten Körperhaltung bei, die den Rücken entlastet. Und schließlich sind sie von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, die Tiefe des Schnees zu erkunden und potenziell gefährliche Stellen zu erkennen.Geeignetes Schuhwerk: Wählen Sie warme, wasserdichte Wanderschuhe. Sie können Gamaschen anziehen, um den Schnee draußen zu halten.
     
  • Warme, atmungsaktive Kleidung: Wie bei jeder Winteraktivität wird das 3-Schichten-System empfohlen (eine atmungsaktive Schicht, eine isolierende Schicht und eine Schutzschicht gegen die Elemente).
     
  • Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde: Beim Schneeschuhwandern im Hochgebirge oder in lawinengefährdeten Gebieten ist die Verwendung von drei wesentlichen Ausrüstungsgegenständen - Lawinenverschüttetensuchgerät, Schaufel und Sonde - unerlässlich, um die Sicherheit des Wanderers zu gewährleisten


Wie geht man in den Bergen mit Schneeschuhen?

Das Gehen mit Schneeschuhen erfordert ein paar Anpassungen. Da Schneeschuhe breiter sind als Ihre normalen Schuhe, müssen Sie Ihre Beine etwas weiter auseinander stellen, also einen breiteren Gang einnehmen, damit sich die Schneeschuhe nicht überlappen. Heben Sie Ihre Füße bei jedem Schritt leicht an, besonders im Tiefschnee. Heben Sie die Füße bei jedem Schritt leicht an, vor allem im Tiefschnee, und machen Sie keine großen Bewegungen, sondern heben Sie sie gerade so weit an, dass der vordere Teil des Schneeschuhs nicht im Schnee hängen bleibt.

Halten Sie gleichzeitig ein gleichmäßiges Tempo, um Energie zu sparen. Verwenden Sie beim Klettern die Steigeisen an der Vorderseite der Schneeschuhe, um besseren Halt zu haben. Einige Schneeschuhmodelle verfügen über Steigkeile, die die Waden beim Aufstieg an steilen Hängen weniger ermüden. Diese Keile können aktiviert werden, um die Ferse anzuheben und den Aufstieg bequemer zu machen. Es ist wichtig, sich leicht nach hinten zu lehnen, um den Abstieg zu kontrollieren und ein Ausrutschen zu vermeiden. Setzen Sie die Fersen Ihrer Schneeschuhe zuerst auf, um langsamer voranzukommen, und achten Sie dabei auf eine stabile Körperhaltung. So halten Sie das Gleichgewicht und verringern den Druck auf Ihre Knie.

Stöcke sind wichtig, um das Gleichgewicht zu halten, vor allem in steilem oder instabilem Gelände. Sie bieten zusätzlichen Halt und verringern die Ermüdung der Muskeln, insbesondere in den Armen und Beinen. Sowohl bergauf als auch bergab helfen sie Ihnen, Ihren Stand zu stabilisieren und die Anstrengung gleichmäßiger auf den ganzen Körper zu verteilen, was die Gefahr eines Sturzes verringert.

Wenn Sie diese einfachen Techniken beherrschen, wird das Schneeschuhwandern angenehmer und weniger anstrengend. So können Sie die verschneite Landschaft in vollen Zügen genießen und gleichzeitig sicher vorankommen.

Ist es schwierig, auf Schneeschuhen zu gehen?

Das Gehen mit Schneeschuhen ist im Allgemeinen nicht schwierig, aber es ist gewöhnungsbedürftig, vor allem, wenn man sie noch nie benutzt hat. Schneeschuhe sind so konzipiert, dass sie das Gewicht auf eine größere Fläche verteilen, so dass man auf dem Schnee gehen kann, ohne zu sehr einzusinken. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, einen breiteren Gang einzunehmen, um ein Überlappen der Schneeschuhe zu vermeiden, und die Füße anzuheben, vor allem im Tiefschnee. Wenn man diese Anpassungen jedoch einmal gemeistert hat, ist das Schneeschuhwandern auch für Anfänger relativ einfach und zugänglich. Es ist eine Low-Tech-Aktivität, die für alle Altersgruppen und Fitnessniveaus geeignet ist.

Wo kann man Schneeschuhwandern?

Das ideale Terrain für Schneeschuhwanderungen vereint eine Reihe von Merkmalen, die ein angenehmes und sicheres Erlebnis gewährleisten. Hier sind die wichtigsten Elemente eines guten Schneeschuhwandergebiets:

  1. Sanfte, moderate Hänge: Leicht geneigte Hänge sind ideal, da sie ein Gehen ohne allzu große Anstrengung ermöglichen und gleichzeitig eine moderate Herausforderung bieten. Zu steiles Gelände kann schwierig zu begehen sein, insbesondere beim Abstieg, und das Risiko von Stürzen oder Ausrutschen erhöhen.
     
  2. Pulverschnee: Ein guter Pulverschneeteppich bietet einen hervorragenden Auftrieb für Schneeschuhe, sodass sie schweben können, ohne einzusinken. Neuschnee ist im Allgemeinen angenehmer zu begehen, da er weniger kompakt ist und ein bequemeres Gehen ermöglicht.
     
  3. Markierte Wege: Markierte Wege sind unerlässlich, insbesondere für Anfänger. Sie bieten zusätzliche Sicherheit, indem sie sichere Bereiche anzeigen und das Risiko, sich zu verirren, minimieren. Informationstafeln und Markierungen erleichtern zudem die Orientierung.
     
  4. Abwechslungsreiche Landschaften: Eine Vielzahl von Landschaften, wie Wälder, zugefrorene Seen und Bergpanoramen, machen das Wandern angenehmer. Waldgebiete bieten Schutz vor Wind und malerische Landschaften, während offene Flächen es Ihnen ermöglichen, die Schönheit der umliegenden Panoramen zu genießen.
     
  5. Zugang zu Dienstleistungen: Ein idealer Stellplatz ist auch von Skigebieten oder bewirtschafteten Parkplätzen aus leicht zu erreichen. Die Nähe zu Dienstleistungen wie Ausrüstungsverleih, Bergführern und Berghütten trägt zu einem positiven Erlebnis bei.
     
  6. Gebiet mit geringer Lawinengefahr: Es ist wichtig, ein Gelände mit geringer Lawinengefahr zu wählen. Vor dem Aufbruch ist es wichtig, die Lawinenlageberichte zu überprüfen und sich über die Schnee- und Wetterbedingungen zu informieren.

Unsere Schneeschuhwanderungen

Bei Esprit Montagne sind wir begeistert von den Bergen in allen vier Jahreszeiten, weshalb wir auch Winterurlaube anbieten. Diese Programme werden an die jeweiligen Bedingungen angepasst. Entdecken Sie die Berge im Winter und gönnen Sie sich ein außergewöhnliches Erlebnis.

Entdecken Sie alle unsere Schneeschuhwanderungen und Winterwanderungen auf der folgenden Seite.